Fonic wird günstiger

Sasan Abdi
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Nach dem letzten Preisnachlass gehört die o2-Tochter Fonic erneut zu den Mobilfunk-Discountern, die als erstes wieder an der Preisschraube drehen. Ab dem 1. Februar kosten sowohl SMS als auch Gespräche bei Fonic nur noch neun Cent und damit knapp einen Cent weniger.

Dabei bleiben alle Vorteile eines Mobilfunk-Discounters, zu denen keine Vertragslaufzeiten, keine Mindestumsätze und keine Grundgebühren sowie die kostenlose Abfrage der Mailbox gehören, uneingeschränkt erhalten. Alle bestehenden Verträge werden automatisch auf den niedrigeren Preis umgestellt. Eine weitere Neuerung zugunsten der Kunden: Das Guthaben ist nun unbegrenzt verfügbar, auch wenn der Kunde erst nach sechs Monaten oder später wieder eine Aufladung tätigt. Bisher verlor gebuchtes Guthaben auch bei Fonic nach sechs Monaten seine Gültigkeit, wenn es bis dahin nicht abtelefoniert worden war.

Dabei soll die Preissenkung auch keine versteckten Nachteile mit sich bringen, verspricht Björn Flormann von Fonic: „Es gibt keine Haken und Ösen wie zum Beispiel Administrationsgebühren oder versteckte Preiserhöhungen - wir werden einfach nur noch günstiger.“ Möglich ist dies da die Regulierungsbehörde im Dezember die Terminierungsentgelte für die Netzbetreiber gesenkt hat. Fonic gibt diesen Kostenvorteil mit der Preissenkung an seine Kunden weiter.