Rätselraten über Zukunft der Games Convention

Andreas Frischholz
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Die Zukunft der Games Convention ist weiterhin ungewiss. Nach der Berichterstattung verschiedener Medien soll der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BUI) seine Videospielemesse ab 2009 in Köln ausrichten, allerdings nicht mehr unter dem Namen „Games Convention“.

Die Rechte an dieser Marke liegen bei der Leipziger Messe, die anscheinend auch über 2008 hinaus eine eigene Videospielemesse abhalten will. Diese würde zwar schmaler ausfallen, könnte als Zugpferde jedoch die Entwicklerkonferenz GCDC und GC Family vorweisen. Dagegen wird die in Köln ausgerichtete Messe, welche nach Berichten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wohl den Namen „Games Com“ erhält, mit einem Großteil der Branchengrößen rechnen können.

Mit offiziellen Statements halten sich sowohl die Kölnmesse als auch der BUI bislang zurück, erst am Montag will sich der Verband zur Zukunft der Messe äußern. Ein Szenario ausgehend von zwei Messen ab 2009 scheint aber zumindest aus Sicht der Leipziger Messe die wahrscheinlichste Alternative zu sein.

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