Scythe VGA-Kühler und Giant-Ninja

Martin Eckardt
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Eigentlich sollte ja der Mammutprozessorkühler Orochi Scythes großes CeBIT-Highlight werden. Doch ComputerBase konnte sich bereits im Vorfeld der Messe ein Exemplar sichern und hält nun Ausschau, was die Japaner noch auf ihrem CeBIT-Stand zu bieten haben.

Ein Produkt, worauf viele Scythe-Freunde sehnsüchtig warteten, war ein Grafikkartenkühler. Die Betonung liegt hierbei auf „war“, denn mit dem Scythe Musashi stellen die Japaner auf der CeBIT ihren ersten VGA-Kühler in Serienreife aus. Der Kühler verfügt über zwei Heatpipes und einen großenflächigen Lamellenkörper aus Aluminium, auf dem zwei flache 100-mm-Lüfter Platz finden. Die genauen Spezifikationen der Lüfter sind noch nicht bekannt, allerdings verfügen sie über eine Drehpotisteuerung, die über eine Slotblende gehäuserückseitig nach außen geführt wird.

Grafikkartenkühler Musashi mit viel Zubehör
Grafikkartenkühler Musashi mit viel Zubehör
Lang erwartet: Scythe Musashi
Lang erwartet: Scythe Musashi
Nicht serientaugliches Riesenbaby: Scythe Giant-Ninja
Nicht serientaugliches Riesenbaby: Scythe Giant-Ninja

Der Kühler soll zu allen Grafikkarten des aktuellen Marktes kompatibel sein. Seine Rückplattenverschraubung bietet hierfür Bohrungen mit allen gängigen Abständen. Ferner liegt dem Musashi ein breites Portfolio an Zusatzkühlkörpern bei, mit denen VGA-Speicher und Spannungswandler bestückt werden können. Der Musashi soll im April auf den Markt kommen und unter 30 Euro kosten.

Überdies zeigt Scythe in einem Showcase einen Prototyp der größeren Machart, der nicht zur Serienreife entwickelt wird. Mit dem Scythe Giant-Ninja haben die Japaner einen wahrlichen Giganten mit zur CeBIT geschleppt. Basierend auf dem Design des erfolgreichen Ninja-Prozessorkühlers werden hier zehn U-Heatpipes und 1,2 Kilogramm Metall verbaut.

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