Sony BMG kündigt Musikflatrate für 6–8 Euro an

Volker Rißka
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Der zweitgrößte Musikkonzern der Welt, Sony BMG, hat in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Einführung einer Flatrate im digitalen Musikvertrieb angekündigt. Die Flatrate soll noch in diesem Jahr zu Preisen von 6 bis 8 Euro im Monat angeboten werden, verkündete der Vorstandschef Rolf Schmidt-Holtz.

Um dieses Vorhaben wirklich noch in diesem Jahr starten zu lassen, sind umfangreiche Gespräche nötig. Dass eine solche Flatrate Erfolg haben kann und sich vor allem auch für das Unternehmen rechnet, sieht Sony BMG vorsichtig optimistisch: „Wenn es genügend Interessenten gibt, ja. Unsere Marktforschung zeigt, dass eine große Zahl von Kunden ein solches Angebot attraktiv findet“.

In die Gespräche sollen auch weitere Musikkonzerne sowie Apple involviert werden. Denn soviel weiß auch Sony BMG: „Das Angebot wird umso attraktiver, je größer die Musikauswahl ist. Ich sage nicht, dass es uninteressant wäre, wenn wir es allein machen. Aber es wäre sicher nicht so spannend.“

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