OCZ kündigt eigene Notebooks an

Volker Rißka
24 Kommentare

OCZ, den meisten Leuten nur bekannt für Arbeitsspeicher oder Solid State Disks und hochwertige Kühler, expandiert in weitere Märkte. Nachdem man bereits versucht, Eingabegeräte und auch Grafikkarten oder „Gedankensteuerungen“ zu verkaufen, soll mit den ersten eigenen Notebooks ein rasant wachsender Markt erschlossen werden.

Die Notebooks von OCZ sollen dabei eine Art „do-it-yourself (DIY) gaming notebook“ werden. Dem geneigten Kunden steht ein Hardware-Grundpaket zur Verfügung, das erweitert werden kann. In der Grundausstattung steht an erster Stelle ein 15,4-Zoll-Bildschirm, der von einer GeForce 8600M GT mit 512 MB Speicher mit Daten versorgt wird. Als Hauptplatine wird ein Mainboard auf Basis des Intel 965M verwendet, während die zur Seite stehende ICH8 die notwendigen Anschlüsse bereitstellt – darunter unter anderem vier USB-Ports. Weiterhin gibt es natürlich einen 8x Dual-Layer DVD-Brenner und einen ExpressCard-Slot.

OCZ DIY-Notebook
OCZ DIY-Notebook

Optional stehen Bluetooth 2.0, ein TV-Tuner und Intels 4965AGN-802.11a/g/n-Wireless-Adapter bereit. In jedem Fall muss der Kunde sich für einen Prozessor entscheiden, auch bei der Speicherlösung hat er die Wahl, ob er auf eine herkömmliche Festplatte oder eine SSD setzt; die SATA-Schlüsse stehen für beide Varianten bereit. Mit einem Neun-Zellen-Akku wiegt das erste Modell von OCZ beachtliche 3,5 Kilogramm, doch im Laufe dieses Jahres, wenn die ersten Modelle ausgeliefert werden sollen, kann sich dies noch ändern. Ein Preis steht noch nicht fest.