Sparkle stellt neue GeForce 9600 GSO vor

Volker Rißka
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Sparkle erweitert sein Mainstream-Portfolio an Grafiklösungen um ein neues Modell der GeForce 9600 GSO, das vor einigen Tagen still und leise eingeführt wurde. Die Grafikkarte verfügt über 384 MB Speicher, der mit 192-Bit angebunden ist und mit 800 MHz arbeitet. Der Chiptakt der GeForce 9600 GSO liegt bei lediglich 550 MHz.

Neben der beschnittenen Speicherbandbreite beträgt auch die Anzahl der Stream-Prozessoren nur 96, die mit einem Takt von 1.375 MHz arbeiten. Kürzlich angekündigte Modelle einer GeForce 9600 GSO, unter anderem von XFX, gingen in allen Bereichen bereits ein wenig schneller zu Werke – was sich natürlich aber auf den Preis auswirkt.

Sparkle GeForce 9600 GSO
Sparkle GeForce 9600 GSO

Im Allgemeinen wird die GeForce 9600 GSO als Wiedergeburt der GeForce 8800 GS gesehen, bei der nach wie vor der von der GeForce 8800 GT und GTS (512 MB) bekannte Grafikchip G92 zum Einsatz kommt. Dieser Grafikchip wurde beschnitten, unter anderem bei den bereits erwähnten Stream-Prozessoren, die von 128 auf 96 zusammengestrichen wurden. Das Speicherinterface ist in der Regel 192 Bit breit und der Speicherausbau beträgt üblicherweise 384 MB. Es ist jedoch bereits eine GeForce 9600 GSO von MSI mit 768 MB bekannt, eine Variante von Palit mit diesem Speicherausbau wird ebenfalls bereits gelistet.

Die GeForce 9600 GSO-Karten sind teilweise bereits im Handel verfügbar. Sie beginnen bei 77 Euro für die kleineren, nicht übertakteten Varianten und arbeiten sich bis jenseits der 100-Euro-Marke vor, für die es dann entsprechend mehr Speicher und Geschwindigkeit gibt.