OCZ Vendetta 2 im Test: Heatpipe-Direct-Touch für Fans des Herstellers

 6/6
Martin Eckardt
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Fazit

OCZ hat gut daran getan, eine 120-mm-Variante des Vendetta nachfolgen zu lassen. Der unauffällige Towerkühler mit HDT-Konzept überzeugt mit seiner satten Kühlleistung auf Augenhöhe der Konkurrenz, einer ordentlichen Materialgüte und passablem Montagekonzept. Als brauchbar ist überdies das Serienlüftersetup zu bezeichnen, das mit PWM-Unterstützung und einem weiten Regelbereich punkten kann. Überdies überzeugt unser Modell durch einen nahezu nebengeräuschfreien Betrieb und Silenttauglichkeit. Dass der Lüfter nicht mit 5 Volt Spannung betrieben werden kann, fällt kaum negativ ins Gewicht, da der Regelbereich ohnehin Drehzahlen von deutlich unterhalb der magischen 600-U/min-Grenze abdeckt.

OCZ Vendetta 2: Durchaus eine Überlegung wert
OCZ Vendetta 2: Durchaus eine Überlegung wert

Angesichts dieser Tatsachen ist die Entscheidung, welcher HDT-Kühler es momentan denn sein soll, rein sympathieabhängig, denn auch preislich unterscheiden sich die HDT-Schwestern kaum. So kostet der OCZ Vendetta 2 aktuell etwa 30 Euro und ist damit zu fairen Konditionen zu erwerben. Aufgrund des stimmigen Gesamtkonzeptes bleibt uns final nur der Ausspruch unserer ComputerBase-Empfehlung für den OCZ Vendetta 2.

Empfehlung (05/08)
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