HD 4870 im Test: MSI verpasst der ATi-Grafikkarte fünf Prozent mehr Leistung

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Wolfgang Andermahr
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Fazit

Nachdem die ATi Radeon HD 4870 ihre Feuertaufe vor einigen Tagen über sich erbracht hat und gegen die Konkurrenz aus dem Hause Nvidia durchaus zu überzeugen wusste, muss sich in diesem Kurzartikel nun die erste Partnerkarte beweisen, die mit nochmals leicht höheren Taktraten an den Start geht. Bezüglich der Performance spricht jedoch nicht viel für die MSI Radeon HD 4870 OC, denn der durchschnittliche Performancegewinn gegenüber einer herkömmlichen Radeon HD 4870 fällt mit fünf Prozent nur gering aus. Bringt man jedoch den Preis, der auf dem Niveau einer herkömmlichen Karte von MSI (oder gar darunter) liegt, mit ins Spiel, spricht allerdings auch überhaupt nichts gegen die Karte - den kleinen Vorsprung zum gleichen Preis nimmt man schließlich gerne mit.

MSI Radeon HD 4870 OC
MSI Radeon HD 4870 OC

Es sei denn, der Geräuschpegel macht dem Kunden einen Strich durch die Rechnung. Zu Gunsten der Temperaturen hat MSI die Drehzahl des Lüfters unter Windows und unter Last leicht angehoben, was den 3D-Beschleuniger doch deutlich lauter zu Werke schreiten lässt. Legt man auf diesen Umstand keinen besonderen Wert, ist die MSI Radeon HD 4870 OC aufgrund ihres Preises auf jeden Fall eine zweite Überlegung wert.

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