GTX 260 AMP! im Test: Zotac nimmt das Referenzdesign und erhöht die Taktraten

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Wolfgang Andermahr
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Fazit

Während MSI bei der Radeon HD 4870 OC einen etwas zögerlicheren Weg beschreitet und die Taktraten gegenüber dem herkömmlichen Modell nur marginal hoch schraubt, geht Zotac bei der GeForce GTX 260 AMP! aggressiver zu Werke. Die Grafikkarte kann sich im Durchschnitt um gute elf Prozent von einer Referenzkarte absetzen, was durchaus den Unterschied zwischen spielbar und nicht spielbar ausmachen kann. Doch muss der Kunde dafür auch einen Aufpreis von fast 40 Euro gegenüber der Standard-Version bezahlen.

Zotac GeForce GTX 260 AMP!
Zotac GeForce GTX 260 AMP!

Davon abgesehen erhält der Käufer mit der GeForce GTX 260 AMP! eine ordentliche Grafikkarte mit einer rundum gelungenen Ausstattung, die der Ursprungsversion sehr ähnlich ist. Die Lautstärke ist identisch, die Leistungsaufnahme unter Last logischerweise jedoch etwas höher. Schnell ist die Zotac GeForce GTX 260 AMP! ohne Zweifel, sogar etwas schneller als eine Radeon HD 4870. Jedoch spielen beide 3D-Beschleuniger auch in einer anderen Preisklasse, was den Vorteil wieder relativiert.

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