Nvidia testet 40-nm-GPUs überaus erfolgreich

Volker Rißka
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Nvidias Fortschritte im Bereich der Verkleinerung der kommenden Grafikchips gehen schneller voran als erwartet. Hatte AMD in diesem Bereich bisher die Nase vorn, könnte Nvidia in Form der kommenden 40-nm-Grafikchips zu einem Gleichstand aufholen.

Nvidia war bisher immer recht konservativ, wenn es darum ging, einen neuen Herstellungsprozess zu integrieren. Aktuell wird die Produktion gerade von 65 auf 55 nm verlagert, was sich durch die komplette Produktpalette bei Nvidia zieht. Die ersten Tests mit dem Nachfolger N10x der aktuellen mobilen 55/65-nm-Generation N9x sollen in dem nochmals deutlich kleineren 40-nm-Format sehr gut verlaufen. Zum Einsatz kommt dabei die Fertigung „40G“ von TSMC, dem größten Auftragsfertiger der Welt, der auch die Grafikchips für AMD herstellt.

Neben den Tests der mobilen Grafikchips, die von einer kleineren Fertigung in Form von gesenkter Leistungsaufnahme und geringerer Wärmeentwicklung profitieren würden, sei auch ein Die-Shrink der Desktop-Chips geplant. Dabei werfen die Kollegen von VR-Zone unter anderem eine GX2-Variante der GeForce GTX 280 mit dann zwei GPUs des Typs GT200 in die Runde. Einzelheiten dazu sind in der frühen Entwicklungsphase jedoch noch nicht bekannt.

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