T-Mobile verkauft über 120.000 iPhone 3G

Jirko Alex
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Apples Kulttelefon ist auch in der zweiten Generation ein Produkt für die Massen geworden. Das zumindest geht aus den Verkaufszahlen von T-Mobile hervor. Der Mobilfunkanbieter verkaufte nach eigenen Angaben in den ersten sechs Wochen nach Verkaufsstart über 120.000 Geräte der neuen Generation.

T-Mobile bietet das Mobiltelefon in Deutschland, Österreich und den Niederlanden an und habe in allen Verkaufsregionen zusammen nunmehr den sechsstelligen Bereich deutlich überschritten. Allein in Deutschland habe man über 75.000 Geräte abgesetzt, heißt es weiter. Die Erwartungen des Konzerns seien durch den guten Absatz übertroffen worden, wie der Chef der Deutschen Telekom-Mobilfunksparte T-Mobile, Hamid Akhavan, mitteilte.

Apple räumte kürzlich Lieferschwierigkeiten für das iPhone 3G ein, das weltweit in über 22 Ländern verkauft wird. Der Konzern kam kurzzeitig mit der Produktion nicht mehr hinterher, was bis Ende August jedoch ausgeglichen werden soll. Die Tagesproduktion des Konzerns lag zum Start bei 150.000 Geräten.

Erste Probleme des iPhone 3G sind vor allem in den Niederlanden aufgetreten, wo das Telefon statt der eigentlich bestehenden UMTS-Verbindung das langsamere GPRS-Netz nutzte. Auch Verbindungsabbrüche wurden mit dem neuen Telefon beklagt. Apple begegnete den Problemen mit einer neuen Firmware; T-Mobile spricht zudem davon, dass nur Kunden in den Niederlanden von den UMTS-Problemen betroffen gewesen seien.

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