PowerDirector Ultra nutzt ATi- und Nvidia-GPUs

Wolfgang Andermahr
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Abgesehen von dem eigentlichen 3D-Rendering ist das Thema GPGPU sowie GPU-Computing, was beides das Nutzen der Grafikkarte für Programme abseits vom 3D-Rendering beschreibt, in aller Munde. Sowohl ATi als auch Nvidia arbeiten mit Softwareherstellern zusammen, um ihre Programme entsprechend anpassen zu können.

Als nächster Spross im Bunde wird die Software PowerDirector Ultra 7 von CyberLink 3D-Beschleuniger nutzen können, um Berechnungen der CPU abzunehmen und auf den eigenen Prozessoren durchführen zu lassen. PowerDirector wird die GPUs unter anderem für das Transcodieren von Videos benutzen können, jedoch ebenso noch für andere Aufgabe, um zum Beispiel einige Visual Effects den Videos hinzuzufügen. Was genau die GPU für PowerDirector Ultra 7 leisten können wird, ist noch unbekannt.

Sowohl ATi- als auch Nvidia-GPUs werden von der Software unterstützt, sodass diesmal keiner der großen Hersteller außen vor bleiben muss. Während man auf Seiten von ATi wahrscheinlich CAL (eventuell aber auch OpenGL) verwendet, kommt auf den Nvidia-Rechenkernen ab der GeForce-8000-Serie die CUDA-Schnittstelle zum Einsatz. Welche Implementierung Vorteile hat, wird sich noch zeigen müssen. Ab dem vierten Quartal soll die angepasste Version von PowerDirector Ultra 7 erhältlich sein.

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