GeForce 9300 im Test: Integrierte Grafik von Nvidia schneller als von AMD

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Wolfgang Andermahr
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Testsystem

Testsystem:

  • Prozessor
    • Intel Pentium Dual-Core E2200 (2,2 GHz, Dual-Core)
    • AMD Athlon X2 4850e (2,5 GHz, Dual-Core)
  • CPU-Kühler
    • Noctua NH-U12P
  • Motherboard
    • Asus M3A78-T (AMD 790GX)
    • Intel GD45FC (Intel G45)
    • MSI P7NGM-Digital (Nvidia GeForce 9300)
  • Arbeitsspeicher
    • 2x 1024 MB Corsair DDR2-800 (5-5-5-15)
  • Grafikkarten
    • ATi Radeon HD 3300 (700/667), 128 MB
    • Intel GMA X4500 HD (533/0)
    • Nvidia GeForce 9300 (450/1.200/0)
  • Netzteil
    • Coolermaster M850 Real Power Pro Modular (850 Watt)
  • Peripherie
    • Toshiba SD-H802A HD-DVD-Laufwerk
    • Pioneer BDC-202BK SATA Blu-ray-Laufwerk
    • Samsung SpinPoint F1 SATA2-HDD mit 750 GB und 32 MB Cache
  • Gehäuse
    • Coolermaster Stacker 832
  • Treiberversionen
    • Nvidia GeForce 178.13
    • ATi Catalyst 8.9
  • Software
    • Microsoft Windows Vista x64 SP1
    • Microsoft DirectX 9.0c
    • Microsoft Direct3D 10

Benchmarks

Folgende Benchmarks kamen während unseres Tests zum Einsatz:

  • Synthetische Benchmarks:
    • 3DMark Vantage 1.0
  • Spielebenchmarks:
    • Assassin's Creed, D3D10(.1), Vollversion, Version 1.0
    • Call of Duty 4, Vollversion, Version 1.5
    • Crysis Warhead, D3D10, Vollversion, Version 1.0
    • Race Driver Grid, Vollversion, Version 1.2
    • Stalker Clear Sky, Vollversion, Version 1.5.05

Alle Benchmarks werden aufgrund der Low-End-GPUs in 1024x768 durchgeführt, da in dieser Auflösung die Spiele noch einigermaßen flüssig laufen. Zudem haben wir die Details so weit heruntergeregelt, bis wir auf der GeForce 9300 (bedingt) spielbare 20 Bilder pro Sekunde erreichen.

Nach sorgfältiger Überlegung und mehrfacher Analyse selbst aufgenommener Spielesequenzen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Qualität der Texturfilterung auf aktuellen ATi- und Nvidia-Grafikkarten in der Standard-Einstellung in etwa vergleichbar ist (mit leichten Vorteilen für die GeForce-Produkte). Bei Nvidia verändern wir somit keinerlei Einstellungen und im ATi-Treiber belassen wir die A.I.-Funktion auf „Standard“.

Treibereinstellungen: Nvidia-Grafikkarten

  • Texturfilterung: Qualität
  • Vertikale Synchronisierung: Aus
  • MipMaps erzwingen: keine
  • Trilineare Optimierung: Ein
  • Anisotrope Muster-Optimierung: Aus
  • Negativer LOD-Bias: Clamp
  • Gamma-angepasstes AA: Ein
  • AA-Modus: 1xAA, 4xAA
  • Transparenz AA: Aus

Treibereinstellungen: ATi-Grafikkarten

  • Catalyst A.I.: Standard
  • Mipmap Detail Level: High Quality
  • Wait for vertical refresh: Always off
  • AA-Modus: 1xAA, 4xAA
  • Adaptive Anti-Aliasing: Off

Treibereinstellungen: Intel-Grafikkarten

  • Sämtliche Einstellungen bei Default belassen, da man im Control Panel einzig die OpenGL-Einstellungen ändern kann
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