Shuttle-Barebone mit integriertem Touchscreen

Volker Rißka
37 Kommentare

Bereits zur Computex 2008 Anfang Juni konnte sich ComputerBase von den Möglichkeiten eines Touchscreens in einem Barebone überzeugen. Nach Vorstellungen dann auch hierzulande auf der IFA kommt der D10 getaufte Barebone jetzt endlich in den Handel.

Auf Grundlage des Intel-G31-Express-Chipsatzes können schnelle Core 2 Duo Prozessoren und bis zu 4 GB DDR2-Speicher verwendet werden. Die SATA2-Schnittstelle nimmt es mit den größten Festplatten auf. In den PCI-Express-X1-Steckplatz passen moderne TV- oder Videograbber-Karten. Gigabit-Netzwerk, 6-Kanal-Audio und vier USB-Anschlüsse vervollständigen das Paket. Die Kühlung übernimmt ein Heatpipe-Kühlsystem. Ein effektives Netzteil mit 100 Watt dient der zuverlässigen Stromversorgung.

D10 von Shuttle
D10 von Shuttle

Das besondere Gimmick ist der integrierte 7-Zoll-Touchscreen. Das Display mit einer Größe von 152,4 x 91,44 mm und einer Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten kann dabei entweder als zweiter Bildschirm (Desktop-Erweiterung/Spiegelung) unter Windows dienen oder mit 16 Funktionsfeldern individuell bestückt werden. Der nahtlose Wechsel zwischen beiden Modi ist jederzeit möglich. Aber der D10 muss auch an gar kein Display angeschlossen werden, zur Not können alle Einstellungen über den kleinen Bildschirm an der Front des Barebone getätigt werden.

Das Shuttle Barebone D10 ist hierzulande zu einer Preisempfehlung von 395 Euro verfügbar.

Shuttle D10-Serie