Windows 7 soll besseren Treibersupport bieten

Frank Hüber
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Das größte Problem von Windows Vista bei der Veröffentlichung bestand im Wesentlichen darin, dass viele Zusatzgeräte von Drittherstellern aufgrund von fehlender Treiberunterstützung nicht funktioniert haben. Mittlerweile wird zwar die meiste Hardware erkannt, allerdings gibt es immer wieder Berichte von fehlgeschlagenen Installationen.

Die folgende Graphik zeigt die Erfolgs- und Fehlerrate von Hardware mit Windows Vista SP1 (Stand: September 2008):

Erfolgs- und Fehlerrate mit Vista SP1
Erfolgs- und Fehlerrate mit Vista SP1

Mit Windows 7 soll Alles besser werden. Laut Microsoft ist es für den Erfolg des neuen Betriebssystems von essenzieller Wichtigkeit, dass Third-Party-Hardware anstandslos ihre Arbeit verrichtet. Ein weiteres wichtiges Thema sind die 64-Bit-Treiber. Der Anteil an 64-Bit-Systemen mit Windows Vista liegt in den USA bereits bei 25 Prozent, ein Abschwung dieses Trends ist aufgrund von extrem billigem RAM derzeit nicht zu erwarten. Auf seiner WinHEC drängte Microsoft daher die Hersteller stabile 64-Bit-Treiber zum Start von Windows 7 zu garantieren.

Vielen Dank an Maurice Melius
für das Einsenden dieser News.