„Iron“-Browser ebenfalls als finale Version

Volker Rißka
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Nachdem in der letzten Woche Google den Beta-Status seines Open-Source-Browsers für beendet erklärt hatte, fragten bereits viele Leser, was mit „Iron“ passiert. Der Browser Iron ist im Prinzip das Gleiche wie Google Chrome, verzichtet jedoch unter anderem auf das Senden von Daten.

Auf der Webseite des kleinen Unternehmens weist man stolz auf die acht gewichtigen Punkte hin, die der Iron im Bereich des Datenschutzes gegenüber Chrome nicht macht. Dazu gehört in erster Linie das vielfältige Senden von Daten an Google bei Fehlern, Sucheingaben und natürlich auch die berüchtigte Client-ID, die bei Googles Chrome bereits zu einem extra Tool namens Kill-ID für Chrome geführt hatte.

Iron
Iron

Alle wichtigen und technisch relevanten Features des Iron sind jedoch nahezu identisch zum Chrome. Zusätzlich bietet der Browser aber einen nochmals überarbeiteten Werbefilter. Auch eine Portable-Version existiert bereits seit einiger Zeit, welche aber ebenfalls nochmals stark verbessert wurde. Alle verschiedenen Varianten, ein Installer für Windows XP und Vista, ein Guide für die Installation unter MacOS X, sowie die Teile des Source Codes und auch die mobile Variante für den USB-Stick stehen auf der Homepage zum Download bereit.