Thermaltake V14 Pro im Test: Kupferne Schönheit aus Taiwan

Martin Eckardt
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Thermaltake V14 Pro im Test: Kupferne Schönheit aus Taiwan

Einleitung

Erst kürzlich testeten wir mit dem radialbelüfteten SpinQ einen überaus progressiv gestalteten Prozessorkühler aus der fernöstlichen Traditionsschmiede von Thermaltake, die sich immer wieder durch extravagante Produktkreationen in den Bereichen Gehäuse, Peripherie und vor allem wasser- oder luftbasierter Komponentenkühlung von der mitunter tristen Masse des Marktes abzuheben versucht. Bereits Anfang 2007 stellte Thermaltake in diesem Sinne mit dem V1 einen CPU-Kühler vor, der durch sein ungewöhnliches, vollkupfernes Towerdesign im namensgebenden V-Stil sowie einen sandwichartig verbauten 110-mm-Zentrallüfter auf sich aufmerksam machte und bis dato, unter anderem mit dem Red-Dot-Design-Award, vielseitig ausgezeichnet wurde. Nun schickt sich Thermaltake an, die erfolgreiche Linie des V1 fortzuführen und präsentiert mit dem V14 Pro den vergrößerten Nachfolger im 140-mm-Outfit, der sich im ComputerBase-Test gegen die Konkurrenz beweisen muss.

Lieferumfang

Thermaltake V14 Pro Lieferumfang
Thermaltake V14 Pro Lieferumfang

Der Lieferumfang des Thermaltake-Boliden beschränkt sich auf die wesentlichen Beigaben in Form der V14-Kühlercombo inklusive abnehmbarem Drehpotentiometer zur Lüfterdimmung, das Montagezubehör zur Installation auf den gängigen AMD- und Intelsockeln, einer knappen, mehrsprachigen Installationsanleitung mit deutschem Sprachpart, einer Garantiebeschreibung sowie einer Spritze Wärmeleitpaste auf Silikonbasis. Schwerer Fauxpas: Die vier zur Fixierung der Intel-775-Push-Pin-Bügel am Kühlerboden benötigten Schrauben suchten wir in unserem Paket leider vergebens.

Technische Daten

  • Thermaltake V14 Pro CPU-Kühler
  • 140-mm-Sandwich-Towerformat
  • Kühlblock und 98 Lamellen aus Kupfer
  • Sechsfach-6-mm-Heatpipe-Ausführung
  • Abmessungen: 171 x 100 x 161 mm (LxBxH)
  • Gesamtgewicht: 840 Gramm
  • Belüftung:
    • Zentraler 140-x-30-mm-Lüfter
    • Transparente Rotorblätter, blaue LED-Beleuchtung
    • Maximal 1600 U/min
    • 3-Pin-Anschluss ohne PWM-Funktion
    • Abnehmbarer Drehpoti zur Drehzahlregulierung ohne Beleuchtungseinfluss
  • Kompatibilität
    • AMD Sockel 754, 939, 940, AM2 per 2-Punkt-Bügel
    • Intel Sockel 775 per Push-Pin-System
  • Herstellerhomepage
  • Preise und Vertriebe: (UVP: 60 Euro)
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