GTX 295 im Test: Nvidias neue Multi-GPU-Karte ist kein eindeutiger Gewinner

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Wolfgang Andermahr
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Frameverläufe

Auch wenn die Angaben von Durchschnitts-FPS-Werten unserer Meinung nach immer noch die sinnvollste Darstellung eines Benchmarks ist, solange man nur eine simple Zahl haben möchte, ist diese Methode alles andere als ideal. So kann es durchaus vorkommen, dass zum Beispiel die zweite Hälfte einer Testsequenz deutlich schlechter ausfällt als die erste, was bei reinen Durchschnitts-FPS-Ergebnissen aber nicht zu erkennen ist.

Aus diesem Grund haben wir von den Spielen Call of Duty 5, Call of Juarez, Clive Barker's Jericho, Crysis Warhead sowie Race Driver Grid so genannte Frameverläufe angefertigt, die beste Methode, einen zeitlich begrenzten Benchmark für den Leser abzubilden. Bei einem Frameverlauf versuchen wir eine immer gleich bleibende, 60 Sekunden lange Sequenz in einem Spiel nach zu stellen und messen die FPS-Werte jeder einzelnen Sekunde. Mit diesen Informationen füttern wir daraufhin den Frameverlauf, an dem man sehr exakt erkennen kann, wie gut eine Grafikkarte das Spiel über einen längeren Zeitraum beschleunigen kann.

Call of Juarez – 2560x1600 4xAA/16xAF
0,010,521,031,542,0Bilder pro Sekunde (FPS) 151015202530354045505560
Clive Barker's Jericho – 2560x1600 4xAA/16xAF
0,010,420,831,241,652,0Bilder pro Sekunde (FPS) 151015202530354045505560
Crysis Warhead – 1680x1050 1xAA/1xAF
01020304050Bilder pro Sekunde (FPS) 151015202530354045505560
Race Driver Grid – 2560x1600 8xAA/16xAF
01836547290Bilder pro Sekunde (FPS) 151015202530354045505560
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