Bleibt der Atom-Nachfolger bei GMA950?

Wolfgang Andermahr
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Intels kleiner Atom-Prozessor gehört mit zu den großen Überraschungen des letzten Jahres. Denn der Prozessor wird in beinahe sämtlichen Netbooks eingesetzt, die es mittlerweile von den meisten Herstellern in diversen Variationen gibt.

Nichtsdestotrotz steht bei Intel schon längst der offizielle Nachfolger im Programm, der aktuelle den Codenamen „Pineview“ trägt. Dieser soll unter anderem durch einen vom Nehalem bekannten integrierten Speichercontroller einiges an Geschwindigkeit gewinnen können. Darüber hinaus wird der Pineview wohl mit einer integrierten Grafikeinheit aufwarten können, die bis jetzt im Chipsatz integriert war.

Allerdings soll es sich dabei jedoch immer noch um den GMA950-Grafikkern handeln, der nicht gerade für seine hohe Leistung und Qualität bekannt ist. Damit würde auch die neue Plattform in Sachen HD-Videobeschleunigung sowie 3D-Grafik, wobei letztere eher unwichtig ist, nicht gerade optimal positioniert und vor allem ins Hintertreffen gegen Nvidias Ion-Plattform geraten. Da dürfte auch nicht helfen, dass die Pineview-Variante den Gerüchten zufolge etwas höher getaktet sein wird.

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