Umbenennung: nForce 980a kommt wirklich

Volker Rißka
57 Kommentare

Bereits vor einigen Wochen, zum Start der CES in Las Vegas, machte eine Meldung von Asus die Runde, dass in Kürze ein neues AMD-Mainboard auf Basis des nForce 980a veröffentlicht wurden. Was quasi fast alle Seiten – uns eingeschlossen – für einen Druckfehler hielten, entpuppt sich als Mischung aus beiden. Der 980a ist nur eine weitere Umbenennung.

Demnach war die Vermutung unsererseits nicht vollkommen falsch, dass sich hinter der Bezeichnung 980a ein nForce 780a verbirgt. Nvidia schlägt damit anscheinend auch bei Chipsätzen den Weg der Umlabelung ein, den man bei den Grafikkarten bereits seit einigen Wochen geht. Da die Spezifikationen des Chipsatzes bereits im Januar einem sehr verdächtig vorkamen, lag der Schluss nahe, dass es sich um einen nForce 780a handelt. Der „neue“ Chipsatz 980a ist offiziell fit für AMDs AM3-Prozessoren, die in wenigen Tagen offiziell vorgestellt werden sollen, bietet ansonsten aber genau das, was bisher ein nForce 780a auch schon hatte. Dazu gehören unter anderem zwei Grafikkarten-Slots, die im SLI-Modus jedoch nur jeweils acht Lanes spendiert bekommen. Weiterhin gibt es sechs SATA-Ports, zwölf USB-Anschlüsse und Gigabit-LAN. Verfügbar sollen die ersten Mainboards mit dem Chipsatz im März werden.