Bessert sich 2010 das PC-Geschäft?

Wolfgang Andermahr
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2008 war wohl für die wenigsten Unternehmen finanziell gesehen ein gutes Jahr. Stattdessen brachen die Verkaufszahlen und damit auch der Gewinn ein, was diverse Firmen in größere Schwierigkeiten brachte. Laut dem Marktforschungsunternehmen International Data Corporation (ICD) soll es 2010 wieder aufwärts gehen.

2009 sieht es dagegen noch schlecht aus. So sollen nach den neusten Schätzungen weltweit die PC-Verkäufe noch um 4,5 Prozent gegenüber 2008 fallen, was anstatt 295,2 Millionen 282,9 Millionen Geräte bedeuten würde. Dabei muss man generell aber nicht nur zwischen dem amerikanischen und dem restlichen Markt, sondern ebenso zwischen dem Desktop/Server- sowie Mobile-Markt unterscheiden. Denn während in den USA der PC-Verkauf selbst im Jahre 2013 noch rückläufig sein soll, soll der Rest der Welt bereits 2010 bessere Zeiten erleben. Zudem steigen die Verkäufe der mobilen Geräte generell eher an als die der Desktop-Rechner.

Im Jahr 2010 soll es weltweit dann insgesamt 300,9 Millionen verkaufte PCs geben, was nicht nur eine Steigerung um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, also 2009, sondern auch eine Steigerung gegenüber 2008 bedeuten würde. Das Ergebnis setzt sich generell aber nur durch gute Verkaufszahlen außerhalb der USA zusammen, da diese insgesamt gar noch um 1,3 Prozent rückläufig sein sollen. Die projizierten Zahlen bis ins Jahre 2013 hinein findet man direkt auf der Internet-Präsenz der IDC.

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