Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 185.85 im Test

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Wolfgang Andermahr
126 Kommentare

Performancerating

Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Durch dieses soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da der synthetische Benchmark (sprich der 3DMark Vantage) in dem Testparcours über keine Spiele-Engine verfügt und somit keine realistische Aussage über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergibt, haben wir diese Applikation aus dem Rating herausgenommen.

Rating – 1680x1050 1xAA/1xAF
    • GeForce 185.85
      100,0
    • GeForce 182.46
      99,6
    • GeForce 185.66
      99,3
    • GeForce 182.05
      99,2
    • GeForce 181.22
      98,6
    • GeForce 180.48
      96,7
    • GeForce 180.42
      95,9
    • GeForce 178.24
      92,0
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Rating – 1680x1050 4xAA/16xAF
    • GeForce 185.85
      100,0
    • GeForce 185.66
      98,0
    • GeForce 182.46
      96,0
    • GeForce 182.05
      95,5
    • GeForce 181.22
      94,5
    • GeForce 180.42
      92,1
    • GeForce 180.48
      92,0
    • GeForce 178.24
      87,0
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Fazit

Der GeForce 185.85 bringt gegenüber früheren Beta-Treibern einige Bug-Fixes sowie eine generellen Kompatibilität zu Windows 7. Mehr muss die Software aber auch nicht können, immerhin hat Nvidia mit dem GeForce 185.66 (Beta) nicht nur zahlreiche Neuerungen wie zum Beispiel Ambient Occlusion oder die Unterstützung von CUDA 2.2 eingeführt, sondern auch die Performance erhöht.

Im Performancerating kann sich der GeForce 185.85 auf einer GeForce GTX 280 in 1680x1050 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung im Durchschnitt dennoch vor den GeForce 185.66 setzen. Der Vorsprung liegt aber nur bei einem einzigen Prozent. Ähnlich sieht es mit den beiden qualitätssteigernden Features aus, wobei die Differenz dann bei zwei Prozent liegt. Die bessere Performance liegt in diesem Fall an einem Bug Fix.

Denn Race Driver Grid zeigt mit dem GeForce 185.66 einen Leistungseinbruch, der mit dem neuen Treiber verschwunden ist. Deswegen gibt es in dem Spiel 22 Prozent (ohne AA) beziehungsweise 28 Prozent (mit AA) mehr Leistung. Ebenso läuft Jericho mit Anti-Aliasing nun sechs Prozent flotter. Call of Duty 5 ist mit dem GeForce 185.66 dagegen drei Prozent langsamer, ähnliches gilt für Assassin's Creed. In Lost Planet fehlt bis zu sechs Prozent an Leistung.

Nichtsdestotrotz empfehlen wir, den GeForce 185.85 zu installieren. Der Treiber weist weniger Bugs auf als die Beta-Version, kommt mit allen Features daher und ist im Ergebnis sehr schnell.

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