Marktanteil: AMD gewinnt, Intel verliert

Simon Knappe
80 Kommentare

Einem Bericht des Marktforschungsunternehmen Mercury Research zufolge konnte AMD im ersten Quartal 2009 den Marktanteil bei Mikroprozessoren um fast vier Prozentpunkte von 17 auf 20,9 Prozent steigern. Hauptkonkurrent Intel musste hingegen den gleichen Anteil abgeben.

Diese doch vergleichsweise deutliche Verschiebung der Anteile in einem einzigen Quartal resultieren jedoch in erster Linie aus Regulierung der Lagerbestände, weshalb die Zahlen nicht zu hundert Prozent die aktuellen Kräfteverhältnisse widerspiegeln. Trotz der Verluste muss sich Intel mit einem Anteil von 78,2 Prozent nach wie vor kaum Sorgen machen. Weltweit gaben die Verkäufe an Mikroprozessoren in den ersten drei Monaten dieses Jahres um rund 8,3 Prozent nach. Insbesondere der Verkauf von Notebook-CPUs schwächelt deutlich stärker als der Verkauf von Prozessoren für Desktop-PCs. Klammert man die schwachen Zahlen der Notebook-Prozessoren aus, fällt das Ergebnis für die Saison sogar etwas besser als normal aus.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.