Netzteil mit 80 Plus Gold von Cooler Master

Jan-Frederik Timm
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Nach sechzehn „80 Plus“-, drei „80 Plus Bronze“- und drei „80 Plus Silver“-Netzteilen hat Cooler Master nun auch ein erstes „80 Plus Gold“-Netzteil mit Effizienzen von 87,5 Prozent bei 20 Prozent Last, 90,05 Prozent bei 50 Prozent Last und 87,19 Prozent bei 100 Prozent Last angekündigt.

Das Netzteil „UCP 900 80 Plus Gold“ (Modellnummer „RS-900-AAAA-A4“) stellt eine Überarbeitung des bereits mit Silber ausgezeichneten „RS-900-AAAA-A3“ dar und kommt somit ebenfalls mit 900 Watt Nennleistung daher.

Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird das Netzteil auf der Computex Anfang Juni. Auch hier wird man sich also noch gedulden müssen, bis entsprechende Exemplare im Handel erhältlich sein werden. Die höchste Effizienz im deutschen Onlinehandel bieten aktuell einige Modelle diverser Hersteller mit der silbernen Auszeichnung von 80plus.org.

Wie bei allen zertifizierten Netzteilen kann das Prüfprotokoll bei 80plus.org eingesehen werden.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.
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    … will als Diplom-Ingenieur Technik nicht nur nutzen, sondern verstehen. Auf die Ohren gibt es ihn wöchentlich in CB-Funk.
Quelle: Pressemitteilung

Ergänzungen aus der Community

  • Forum-Fraggle 21.05.2009 11:18
    Hm, was manche vergessen, auch ein 900W Netzteil zieht nicht die ganze Zeit 900W. Wenn ich ein 900W Netzteil mit sagen wir 90% Effizienz bei 20% und 50% Auslastung habe, verbrauche ich genausoviel Strom, wie bei einem 90% Effizienz Netzteil mit 450W bei 50% und 100% Auslastung.
    Das einzige, was wichtig ist, ist wie hoch ist die Effizienz in dem Bereich, den ich benötige (solange das Netzteil den Maximalwert erreicht). Sprich, ausrechnen oder messen wieviel das eigene System zieht, in Prozent auf die jeweiligen Netzteile umrechnen und diese Werte vergleichen um das sparsamere Netzteil für einen zu finden.
    Dazu sollte man im Hinterkopf behalten, daß u.U. ein kleines Netzteil mit hoher Effizienz höchstwahrscheinlich in der Produktion mehr Energie verbraucht als ein großes, weswegen es in der Summe ineffizienter ist.