Bilder von MSIs P55-Platine „P55-GD65“

Wolfgang Andermahr
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Intels Lynnfield-Prozessor wir die Nehalem-Architektur ins Mid-Range-Segment bringen, da diese bis jetzt den teuren High-End-Modellen vorbehalten war. Tragen wird den Lynnfield der P55-Chipsatz, der im selben Hause entwickelt wird. Und obwohl der Launch noch bevorsteht, zeigen die Hersteller bereits erste Mainboards – so Asus zum Beispiel das Maximus III Formula.

Diesmal hat es einen MSI-Vertreter erwischt, genauer gesagt das „P55-GD65“. Die Platine ist aber noch nicht final, weswegen es sich bis zur offiziellen Präsentation noch etwas ändern kann. Das Mainboard wird den Käufern vier DDR3-Slots sowie zwei PCIe-x16-Anschlüsse bieten, die CrossFire-Kompatibel sind. Ob man auch eine Lizenz für Nvidias SLI-Technologie hat, ist noch unbekannt. Zudem gibt es einen PCIe-x4-, einen PCIe-x1- sowie zwei altgediente PCI-Slots.

MSI P55-GD65
MSI P55-GD65

Darüber hinaus gibt es noch sieben SATA-II- sowie einen IDE-Anschluss. „Power eSATA“ (MSIs eSATA-Version mit Strom) ist ebenfalls mit von der Partie. Sechs Phasen sind für die Stromversorgung der Lynnfield-CPU zuständig, eine Phase kümmert sich dagegen um den Speicher. Zudem gibt es noch vier OnBoard-Buttons (Turbo1, Power2, OC1 und OC2), mit denen voraussichtlich vorher angefertigte OC-Profile benutzen kann, ohne dafür ins BIOS gehen zu müssen.

MSI P55-GD65

Als Kühlsystem nutzt MSI auf dem P55-GD65 die eigene „SuperPipe“-Entwicklung, die man bis jetzt auf Grafikkarten gesehen hat. Diese ist unter anderem mit einer 8 mm dicken Heatpipe ausgestattet. Ob das Mainboard pünktlich zum Launch der Lynnfield-CPU in den Handel kommen wird, ist noch unbekannt.

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