Computex

Clarkdale wird Core i5, Lynnfield Core i7?

Volker Rißka
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Auf der Computex gibt es wie auf jeder Messe neben offiziellen Informationen auch mindestens ebenso viele, wenn nicht sogar mehr, Informationen hinter vorgehaltener Hand. Rund um die Namensgestaltung der kommenden Intel-Prozessoren gibt es aktuell mehrere Aussagen.

Vor einigen Wochen war es bereits zum ersten Mal durchgesickert, dass aus dem Lynnfield ein Core i7 werden könnte. Auf der Computex erfuhr dies in mehrerer Hinsicht, wenn auch nicht offiziell, Bestätigung. Dementiert wurde es einerseits von Intel höchstpersönlich. Der Hersteller gab an, dass der Prozessor Core i5 heißen wird, was aber damit begründet wurde, dass der Lynnfield noch keinen Namen habe. Eine andere Quelle gab aber zu verstehen, dass die Unterschiede zwischen Lynnfield und Bloomfield zu gering seien, um einen neuen Namen zu rechtfertigen. Deshalb soll der Name Core i7 mit dann kleinerer Nummerierung wohl auch für den Mainstream-Bereich mit den Lynnfield-Prozessoren Bestand haben.

Der Name Core i5 fällt aber nicht gänzlich weg, sondern wird postwendend gleich mit dem Anfang 2010 erwarteten Clarkdale-Prozessor in Verbindung gebracht, dem ersten 32-nm-Produkt inklusive Grafikkern. Dieser ist wirklich für den Einsteiger- und unteren Mainstream-Markt vorgesehen und die Änderungen gehen anscheinend auch Intel so weit, dass dies einen neuen Namen rechtfertigt. Was genau an den Informationen dran ist, dürfte spätestens Ende August zum Teil gelüftet werden. Dann sollen die Lynnfield-CPUs an den Start gehen.

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