Intel Celeron bekommt 45-nm-Fertigung

Volker Rißka
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Als letzter Ableger der „alten“ 65-nm-Garde bekommt auch der Celeron im dritten Quartal sein Update auf 45 nm spendiert. Einhergeht bei der Umstellung auf den Wolfdale-Kern eine leichte Taktsteigerung, aber auch der L2-Cache des kleinsten und günstigsten Ablegers von Intel wird im Vergleich zu bisherigen Modellen verdoppelt.

Das Flaggschiff der Celeron-Serie ist aktuell der erst Anfang Juni vorgestellte 2,4 GHz schnelle E1600. Das Modell setzt auf einen Frontside-Bus von 800 MHz, verfügt über 512 KByte L2-Cache und kostet 53 US-Dollar bei der typischen Abnahme von 1.000 Stück. Diesem Modell und damit der ganzen Serie soll im dritten Quartal das lange erwartete 45-nm-Update bereitgestellt werden. Das neue Flaggschiff wird dann der E3300 mit 2,5 GHz, gleich darunter wird der E3200 mit 2,4 GHz angesiedelt. Der Frontside-Bus bleibt bei 800 MHz bestehen, der L2-Cache wird jedoch auf 1 MByte aufgestockt. Zur Preisgestaltung gibt es noch keine Angaben, da Intel seine Prozessoren jedoch in Leistungsklassen einordnet und sich danach auch der Preis richtet, dürfte es keine (großen) Änderungen geben.