Razer Lycosa vs. Lycosa Mirror: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

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Thomas Kalckbrenner
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Äußerlichkeiten

Die Lycosa und ihr Schwestermodell Lycosa Mirror sind also größtenteils identisch. Die wenigen Unterschiede springen allerdings sofort ins Auge. Die klassische Lycosa zeigt einen Kontrast zwischen matt und glänzend. So spiegelt zwar das Gehäuse selbst, Handballenauflage und Tasten erscheinen aber samt-matt. Diese Gestaltung setzt nicht nur gefällige Designakzente, sondern vermeidet auch störende Reflexionen größtenteils.

Die Lycosa Mirror macht dagegen ihrem Namen alle Ehre und wer zwischen den Gefechten schnell nachsehen will, ob die Frisur noch sitzt, ist hier bestens bedient. Gehäuse, Handballenauflage und Tasten glänzen um die Wette – solange man sie nicht berührt. Wie nahezu jede Hochglanzoberfläche sammeln sich auch hier innerhalb weniger Stunden Fingerabdrücke, Staub und weitere Verunreinigungen zu einem Fleckenteppich. Da aber bei einem Keyboard der direkte Umgang mit den Tasten logischerweise unvermeidlich ist, sollte man das mitgelieferte Reinigungstuch immer in Griffweite haben.

Bildvergleich: Razer Lycosa vs. Razer Lycosa Mirror

Ob die Mirror unter ästhetischen Gesichtspunkten gefälliger ist, muss der geneigte Käufer selbst entschieden. Die Begeisterung für schwarzen Hochglanzkunststoff ist auf jeden Fall im Trend. Objektiv gesehen geht der Punkt im Alltagstest jedenfalls an die Ur-Lycosa, da sie auch nach der Benutzung noch so aussieht wie davor.

Bildvergleich: Razer Lycosa vs. Razer Lycosa Mirror