Erste P55-Boards für Lynnfield ab 95 Euro gelistet

Wolfgang Andermahr
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Nachdem Intel mit den jetzigen Core-i7-Prozessoren die Nehalem-Architektur auf den Desktop-Markt gebracht hat, stehen nun die günstigeren Lynnfield-Modelle vor der Tür, die voraussichtlich im Laufe des Septembers die Starterlaubnis erhalten.

Neben einigen internen Architekturänderungen steht für den Lynnfield zudem ein anderer Sockel an. Anstatt des LGA1366 benötigt die CPU, die unter den Namen Core i3, Core i5 sowie auch Core i7 verkauft werden wird, den LGA1156, weswegen also auch neue Mainboards notwendig sind. Diese greifen auf den P55-Chipsatz von Intel zurück und werden eventuell noch vor dem Launch des Prozessors im Handel zu finden sein.

So weit ist es zwar noch nicht, jedoch sind mittlerweile immerhin die ersten Mainboards gelistet. Die Preisspanne ist dabei sehr hoch, da die P55-Platine von Gigabyte (GA-P55M-UD2) etwa 95 Euro kosten soll, das „GA-P55-UD6“-Flaggschiff aus demselben Hause aber gleich 220 Euro. Dazwischen findet noch das MSI P55-CD53 für etwa 110 Euro seinen Platz, das Gigabyte GA-P55-UD3 für 115 Euro, das ein MSI P55-GD65 für 140 Euro beziehungsweise das P55-GD80 für 190 Euro sowie noch drei weitere Gigabyte-Produkte in einer Preisspannen von 140 Euro bis 180 Euro.

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