GeForce GTX 295 im Test: Überarbeitete Zotac-Karte funktioniert besser

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Wolfgang Andermahr
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Fazit

Nvidia hat mit der GeForce GTX 295 Single-PCB eine leicht modifizierte Dual-GPU-Karte auf den Markt gebracht, die das alte Flaggschiff mit der Zeit ersetzen wird. Technisch in Bezug auf die Geschwindigkeit bleibt dabei alles beim Alten. Das Kühlsystem hat mit dem alten Derivat jedoch absolut nichts mehr gemeinsam und erzeugt leicht andere Ergebnisse. Doch welche Variante ist besser?

Auf die Geschwindigkeit der Zotac GeForce GTX 295 Single-PCB wollen wir an dieser Stelle nicht weiter eingehen, da sie absolut identisch mit der der alten Version ist. Und auch bei der Leistungsaufnahme hat sich zwischen den Karten so gut wie nichts getan. Die GeForce GTX 295 Single-PCB zieht minimal mehr Leistung aus der Leitung als das Dual-PCB-Modell, was mit bis zu vier Watt aber zu vernachlässigen ist.

Zotac GeForce GTX 295
Zotac GeForce GTX 295

Bei der Lautstärke stellt sich die GeForce GTX 295 Single-PCB in Teilen dagegen intelligenter an. So ist das Single-PCB-Modell etwas leiser als die ältere Karte und somit unter Leerlauf nicht mehr störend. Unter Last ist der Zotac-Beschleuniger in Relation ebenfalls leiser, wird aber immer noch sehr laut.

Die GeForce GTX 295 Single-PCB macht insgesamt demnach einen leicht besseren Eindruck als die ältere Dual-PCB-Karte, wobei die Differenzen nicht allzu groß sind. Wer schon eine GeForce GTX 295 mit zwei Platinen besitzt, muss sich in keinem Fall benachteiligt fühlen. Wer eine neue Karte kaufen möchte, sollte dagegen zur Single-PCB-Version greifen.

Zotac GeForce GTX 295 Single-PCB gegen Dual-PCB
  • Etwas leiser unter Windows und unter Last
  • Bleibt durchgängig kühler
  • Durch Design leichter anderen Kühler zu installieren
  • Unter Last immer noch zu laut
  • Kein HDMI-Anschluss
  • Verfügbarkeit noch nicht optimal

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