Sonys Carbon-Netbook offiziell ab 1.299 US-Dollar

Volker Rißka
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Das zur IFA Anfang September in Berlin erstmals vorgestellte Sony Vaio X mit einem Gewicht von lediglich 655 Gramm aufwärts kommt am 19. Oktober in den Handel. Als Preis schlägt Sony für die günstigste Variante des kleinen Notebooks mit Atom-Prozessor 1.299 US-Dollar vor.

Die Gerüchte aus dem Vorfeld hatten letztendlich doch Recht. Sony setzt auch beim dem 278 x 185 x 13,9 kleinen und schmalen Vaio X auf einen Intel Atom Z550 mit 2,0 GHz. Der Arbeitsspeicher ist lediglich 2 GByte groß, die SSD fasst bei der 1.300-US-Dollar teuren Version 64 GByte, für 1.500 US-Dollar gibt es 128 GByte. Das 11,1-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 1.366 × 768 Bildpunkten, das neue Touchpad erkennt auch Multitouch-Gesten. Wie selbst bei einem Netbook für 300 Euro bereits üblich, sind auch Bluetooth und WLAN mit dabei, Sony gibt als Zugabe UMTS mit ins Boot. Weiterhin gibt es eine Webcam, zwei USB-Ports, einen VGA-Ausgang, einen Speicherkartenslot und einen halb versteckten LAN-Anschluss, über den wir bereits zur IFA berichtet hatten. All' dies gilt jedoch nur für den Sony-Shop des US-Markts.

Sony Vaio X – extravagantes Carbon-Notebook

Hierzulande soll das Sony Vaio X erst einmal in nur einer Konfiguration mit Atom Z540 mit 1,86 GHz auf den Markt kommen. Die 128-GByte-SSD ist ebenfalls mit an Board, als Preis werden satte 1.499 Euro gehandelt. Damit kommt man in Deutschland hinsichtlich des Preises und der dafür gebotenen Ausstattung deutlich schlechter weg als in Übersee. Zum Lieferumfang gehört neben Windows 7 Professional in der 32-Bit-Version auch ein Akku, der bis zu acht Stunden halten soll. Optional ist auch ein Upgrade möglich, das einen Akku mit laut US-Shop bis zu 14 Stunden Laufzeit ermöglichen soll.