Apple mit weiterem Rekord-Quartal

Update Jan-Frederik Timm
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Vor wenigen Minuten hat Apple das Ergebnis für das 1. Quartal 2010 bekannt gegeben. Die Rekorde aus dem 4. Quartal 2009 sind mit Bekanntgabe der neuen Zahlen nach nur drei Monaten damit schon wieder obsolet, allerdings vor allem dank neuer Berechnungen. So stieg der Umsatz auf 15,68 Mrd. US-Dollar, der Netto-Gewinn legte auf 3,38 Mrd. US-Dollar zu.

Zu verdanken hat Apple die erneut starken Zahlen vor allem gestiegenen Verkaufszahlen bei Mac und iPhone. Mit 3,36 Millionen Macs (Desktop und Notebooks) verkaufte der Hersteller aus Cupertino gut 33 Prozent mehr Rechner als noch ein Jahr zuvor, das iPhone konnte mit 8,7 Millionen Einheiten sogar doppelt so häufig wie im Vorjahr abgesetzt werden. Lediglich bei den iPods musste Apple einen achtprozentigen Rückgang der verkauften Stückzahlen gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen. Das Niveau blieb mit 21 Millionen Geräten allerdings weiterhin hoch.

Apple CEO Steve Jobs ließ es sich nicht nehmen darauf hinzuweisen, dass Apple bei einer reinen Fortschreibung der Ergebnisse des 1. Quartals mittlerweile zu einem Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 50 Mrd. US-Dollar angewachsen ist und bereits in wenigen Tagen eine große Produktvorstellung bevor stehe, die diesen Trend fortsetzen sollte.

The new products we are planning to release this year are very strong, starting this week with a major new product that we're really excited about.

Steve Jobs, CEO Apple

Damit spielt der Mitbegründer zweifelsohne auf die für den 27. Januar 2010 in der Gerüchteküche vorhergesagte Vorstellung eines Apple Tablet-PCs an.

Update

Apple hat, von uns im ursprünglichen Text dieser News unbeachtet, die Rechnungsgrundlagen im Zuge der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen geändert. Aus diesem Grunde fallen Umsatz und Gewinn deutlich höher aus als die von uns zum Vergleich herangezogenen bisher bekannten Geschäftsergebnisse. Ein Vergleich zwischen den alten und neuen Zahlen ist jedoch nicht möglich, der Wortlaut dieser News wurde daher geändert.