Coolink stellt Corator DS CPU-Kühler vor

Benjamin Marks
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Betrachtet man die Leistungsaufnahme einiger am Markt vertretener Prozessoren, die ohne Weiteres die 100-Watt-Grenze überschreiten, so ist es die logische Konsequenz, dass große, leistungsstarke Tower-Kühler beinahe schon ein Muss sind.

In diesem Kontext stellt Coolink nun einen neuen Prozessorkühler vor, der den Kühlerhersteller auch in diesem Bereich konkurrenzfähig machen soll. Mit seiner Gapless-Direct-Touch-Technologie (GDT) soll ein direkter Kontakt zwischen der komplett aus Kupfer gefertigten kühlerseitigen Auflagefläche und dem Prozessor zustande kommen. Neben diesem Konzept sorgen vier Heat-Pipes mit einem jeweiligen Durchmesser von acht Millimetern dafür, die entstandene Wärme an zwei separate Bereiche mit Kühlrippen weiterzuleiten. Zwischen den Kühlrippen sorgt ein PWM-gesteuerter 120-mm-Lüfter für ausreichend Abluft.

Coolink Corator DS CPU-Kühler

Anstatt anderen Herstellern in ihren Konzepten zu folgen, arbeite man im Hause Coolink hart an Innovationen, um so die Vorteile der Kühlung über den direkten Kontakt auszubauen und dessen Probleme einzugrenzen, so der Coolink-CEO Timothy Chu. Aus diesem Grunde sei man froh den Corator DS vorstellen zu können, der mit seiner Kombination aus GDT und anderen Konzepten Coolinks erster Kühler auf diesem Gebiet sei und hohe Kühlleistung zu einem attraktiven Preis anbiete, so Chu weiter.

Um möglichst viel Leistung zur Verfügung zu stellen, bieten die Kühlrippen des Corator DS eine Gesamtfläche von 7500 cm². Zusammen mit dem Lüfter, welcher über insgesamt elf Rotorblätter verfügt, sollen so hohe Kühlleistung bei vergleichsweise niedriger Geräuschentwicklung möglich sein. Dass dies in der Regel lediglich Marketingmethoden der Hersteller sind, zeigt inzwischen die Erfahrung. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch Coolinks sogenanntes „SecuFirm 2“-Befestigungssystem, womit der Corator sowohl auf die aktuellen AMD-Sockel AM2 und AM3, als auch die aktuellen Intel-Sockel LGA775, LGA1156 und LGA1366, passt.

Auch wenn der neue Sprössling aus dem Hause Coolink bislang nicht in unserem Preisvergleich gelistet ist, soll er ab sofort zu einem Preis von rund 50 Euro im Handel erhältlich sein.

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