Erste Listungen des iPads in Deutschland

Jirko Alex
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Bereits kurz nach der Vorstellung des neuen iPads von Apple und noch Monate vor der Markteinführung listen einige Shops das neue Gerät. Es zeichnet sich dabei ab, dass an eine Umrechnung des Dollar-Preises gemäß aktueller Wechselkurse bisher nicht zu denken ist.

Obwohl nicht der einzige Shop, in dem das iPad bisher gelistet wird, zog vor allem der T-Online-Shop Aufmerksamkeit auf sich. In ihm wird Apples Tablet seit heute zu Preisen ab 499 Euro (16-GByte-Version ohne UMTS) gelistet. Das entspricht exakt einer 1:1-Übernahme der Dollar-Preise, die Apple in den USA angekündigt hat. Unter Beachtung des aktuellen Wechselkurses würde das iPad in seiner Basisausführung etwa 360 Euro kosten (Steuern nicht inbegriffen). Ähnlich wie auf dem US-amerikanischen Markt geht es auch hierzulande in 100-Euro-Schritten aufwärts, wenn das iPad 32 beziehungsweise 64 GByte Flashspeicher beherbergen soll. Für die UMTS-Version mit 16 GByte werden im T-Online-Shop 629 Euro veranschlagt. Der günstige bei Geizhals gelistete Shop setzt hier bei nicht minder teuren 625 Euro an. An diesem Preisgefüge dürfte sich bis zum Starttermin in einigen Monaten allerdings noch einiges ändern. Selten werden alle Apple-Produkte eines Portfolios hierzulande mit einer 1:1-Umrechnung von US-Dollar in Euro angeboten.

Was aus keinem der hiesigen Online-Shops hervor geht, ist ein konkreter Veröffentlichungstermin. Diesen schränkt Apple selbst mittlerweile allerdings auf der deutschen iPad-Seite ein. Demnach wird die normale Version des Tablets ab Ende März verfügbar gemacht wohingegen das 3G-iPad im April folgen soll. Auch über etwaige Vertragsbindungen schweigt sich der T-Online-Shop aus. Apple wiederum erwähnt auf der eigenen iPad-Seite den iBook-Service nicht, womit sich Meldungen bestätigen dürften, dass der Service vorerst auf die USA beschränkt sein wird.

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