Quad-CrossFire: Zwei Radeon HD 5970 mit gleich vier GPUs im Test

 5/8
Wolfgang Andermahr
268 Kommentare

Part 3

Riddick steht nicht nur für Vin Diesel alias Riddick himself, sondern ebenfalls für viele Schleichpassagen, spaßige Gefechte und einem nicht gerade niedrigen Gewaltgrad. Genau auf jene Elemente setzen die Hersteller auch bei Riddick: Assault on Dark Athena, das qualitativ aber leider nicht ganz an das hohe Niveau des Vorgängers heran kommt. Nichtsdestotrotz ist Riddick: Assault on Dark Athena ein sehr gutes Spiel, das ebenfalls grafisch zu gefallen weiß. Diverse Shadereffekte fallen direkt beim ersten Spielen auf und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Und dank der meist dunklen Umgebung, die mit netten Schatteneffekten verstärkt wird, ist die Atmosphäre generell sehr dicht. Als Testsequenz nutzen wir eine 60 Sekunden lange Spielszene im ersten Level. Wenn man in dem neuen Riddick-Titel Kantenglättung nutzen möchte, schaltet sich automatisch das SSAO-Feature aus. Deswegen sind die FPS-Werte mit vier-fachem Anti-Aliasing höher als ohne AA.

Riddick – RV8x0
Riddick – RV8x0
Riddick – GT200
Riddick – GT200
Riddick AODA – 1920x1200
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      98,7
    • ATi Radeon HD 5970
      94,4
    • Nvidia GeForce GTX 295
      76,4
    • ATi Radeon HD 5870
      67,0
    • Nvidia GeForce GTX 285
      54,6
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      100,6
    • ATi Radeon HD 5970
      90,3
    • ATi Radeon HD 5870
      59,5
    • Nvidia GeForce GTX 295
      55,4
    • Nvidia GeForce GTX 285
      38,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Riddick AODA – 2560x1600
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      99,3
    • ATi Radeon HD 5970
      67,4
    • Nvidia GeForce GTX 295
      48,2
    • ATi Radeon HD 5870
      42,9
    • Nvidia GeForce GTX 285
      33,6
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      94,9
    • ATi Radeon HD 5970
      60,6
    • ATi Radeon HD 5870
      38,1
    • Nvidia GeForce GTX 295
      24,3
    • Nvidia GeForce GTX 285
      16,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Nachdem die Entwickler rund um Piranha Bytes mit dem Spiel Gothic 3 technisch eine große Katastrophe abgeliefert haben, wollte man unter dem Namen Risen alles besser machen: Und das ist dem Programmiererteam wohl auch gelungen, da es nicht nur spielerisch Fortschritte gegeben hat, sondern vor allem technisch weiter ging. Denn im Gegensatz zum Vorgänger ist Risen um Welten ausgereifter. Doch nicht nur fertig ist das Spiel geworden, hübsch anzusehen ist das Adventurespiel ebenfalls. Zwar setzt die Grafikengine keine neuen Bestmarken, kann aber durchaus als gelungen angesehen werden. Mit hübschen Effekten, einer schicken Landschaft und teilweise viel Liebe zum Detail bietet Risen viel fürs Auge. Einzig auf Anti-Aliasing muss wie auch schon in Gothic 3 leider verzichtet werden. Als Spielsequenz nutzen wir einen 60 Sekunden Langen weg durch einen dichten Wald.

Risen – RV8x0
Risen – RV8x0
Risen – GT200
Risen – GT200
Risen – 1920x1200
  • 1xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce GTX 295
      72,2
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      62,5
    • ATi Radeon HD 5870
      60,8
    • ATi Radeon HD 5970
      59,5
    • Nvidia GeForce GTX 285
      41,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Risen – 2560x1600
  • 1xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce GTX 295
      51,7
    • ATi Radeon HD 5870
      44,2
    • ATi Radeon HD 5970
      42,9
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      42,8
    • Nvidia GeForce GTX 285
      30,4
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Atomreaktor, die Dritte. Stalker – Call of Pripyat entführt den Spieler zum dritten Mal zum Atomreaktor in Tschernobyl, wobei das zweite Add-On den Weg des Hauptprogramms einschlägt und somit die Erkundung des Gebietes im Hauptaugenmerk steht. Davon abgesehen kommt der neuste Stalker-Teil mit einer überarbeiteten Grafik-Engine daher, die nun DirectX-11-Unterstützt, wodurch das Spiel eine bessere Performance beziehungsweise eine höhere Bildqualität erhält. Für den Benchmarkparcours nutzen wir die DirectX-11-API, schalten die Tessellation aber ab, um einen nahezu vergleichbaren Rechenweg zu erhalten. Nichtsdestotrotz weist die DirectX-11-Version immer noch eine leicht bessere Optik auf. Als Testsequenz nutzen wir einen 25 Sekunden langen Weg durch ein Stalker-Quartier.

Stalker Call of Pripyat – RV8x0
Stalker Call of Pripyat – RV8x0
Stalker Call of Pripyat– GT200
Stalker Call of Pripyat– GT200
Stalker – Call of Pripyat – 1920x1200
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      72,2
    • ATi Radeon HD 5970
      57,4
    • ATi Radeon HD 5870
      38,3
    • Nvidia GeForce GTX 295
      32,7
    • Nvidia GeForce GTX 285
      22,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Stalker – Call of Pripyat – 2560x1600
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      44,2
    • ATi Radeon HD 5970
      32,6
    • ATi Radeon HD 5870
      23,2
    • Nvidia GeForce GTX 295
      16,0
    • Nvidia GeForce GTX 285
      12,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Mittlerweile sehen Strategiespiele zwar deutlich besser aus als noch vor einigen Jahren – so recht gelingen will es den Programmen aber nur selten, in die grafische Königsklasse, die meist von First-Person-Shootern gestellt wird, vorzudringen. Die Entwickler von World in Conflict scheinen sich damit nicht haben abfinden wollen und entwickelten eine Grafikengine, die sich vor keinem anderen Spiel zu verstecken braucht. World in Conflict Soviet Assault unterstützt die Direct3D-10-API und hat keine Schwierigkeiten, Kantenglättung unter der neuen Programmierschnittstelle anzuwenden. Schicke Shadereffekte zieren das Spiel (so wirft die Sonne beispielsweise Lichtstrahlen durch die Wolken, welche die Umgebung darunter beleuchten), ebenso detaillierte Texturen und eine realistische Schattendarstellung. Die Animationen der Spielcharaktere sind gut gelungen, was in Kombination mit einem kinoreifen Schnitt Kinoatmosphäre in den Zwischensequenzen aufkommen lässt. Als Testsequenz benutzen wir nicht die integrierte Benchmarkfunktion, da sich diese mitunter wenig berechenbar verhält. Stattdessen verwenden wir die Introsequenz zur elften Mission, die zur neuen Russen-Kampagne gehört.

World in Conflict: SA – RV8x0
World in Conflict: SA – RV8x0
World in Conflict – GT200
World in Conflict – GT200
World in Conflict: SA – 1920x1200
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      184,8
    • ATi Radeon HD 5970
      109,8
    • ATi Radeon HD 5870
      71,8
    • Nvidia GeForce GTX 285
      57,2
    • Nvidia GeForce GTX 295
      22,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
World in Conflict: SA – 2560x1600
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      133,0
    • ATi Radeon HD 5970
      72,9
    • ATi Radeon HD 5870
      47,1
    • Nvidia GeForce GTX 285
      38,3
    • Nvidia GeForce GTX 295
      14,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)