Radeon HD 5830 im Test: Abgespeckte AMD-Grafikkarte ist zu langsam

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battleforge, Crysis Warhead und Stalker – Call of Pripyat. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battleforge:
    • ATi HD 5830 – Übertaktet (900/2.300)
      46,0
    • ATi HD 5830 – Standard (800/2.000)
      41,6
  • Crysis Warhead:
    • ATi HD 5830 – Übertaktet (900/2.300)
      24,7
    • ATi HD 5830 – Standard (800/2.000)
      21,9
  • Stalker Call of Pripyat:
    • ATi HD 5830 – Übertaktet (900/2.300)
      55,2
    • ATi HD 5830 – Standard (800/2.000)
      50,4
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die abgespeckte RV870-GPU auf der Radeon HD 5830 lässt sich ganz gut übertakten. Immerhin genau 100 MHz mehr Takt und somit eine Frequenz von 900 MHZ sind möglich, bevor erste Grafikfehler auftauchen. Der 1.024 MB große GDDR5-Speicher hat ähnlich große Reserven. Ein Plus von 300 MHz, was in 2.300 MHz resultiert, sind ohne größere Probleme machbar. Je nach Anwendung steigt die Leistung um zehn bis 13 Prozent.

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