OrigenAE M10 im Test: Die Einstiegsdroge für den Media-PC

 6/6
Benjamin Marks
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Fazit

Ohne Frage: OrigenAE liefert mit dem M10 ein qualitativ wirklich erstklassiges Gehäuse ab. Neben der Verarbeitungsqualität fällt auch der Lieferumfang ungewöhnlich großzügig aus. So ist der Käufer lediglich dann dazu gezwungen ein eigenes Laufwerk zu kaufen, wenn die Grenzen des mitgelieferten Slot-In-Laufwerks überschritten werden – ergo wenn Blu-ray-Discs wiedergegeben werden sollen. Die mitgelieferte Fernbedienung macht das OrigenAE zudem zu einem kleinen Multitalent, das damit sehr gut in die hiesigen Wohnzimmerregale passt, ohne dass der Besitzer auf dem Tisch Maus und Tastatur vorhalten muss.

Leider bleiben bei so viel Lob auch einige Kritikpunkte, die unterm Strich leider für einen unangenehmen Nachgeschmack sorgen. Zunächst sollte vor dem Kauf dringend beachtet werden, dass nur Mainboards benutzt werden können, die auch über den 24-poligen Stromanschluss verfügen, ansonsten ist der Traum von der Steuerung per Fernbedienung allzu schnell vorbei. Außerdem kann nur eine Festplatte verbaut werden, die zudem dem Formfaktor 2,5 Zoll entsprechen muss. Zudem wird die wackelige Fernbedienung dem sehr durchdachten Softwarepaket keinesfalls gerecht.

So erscheint uns der Preis mit ungefähr 370 Euro trotz bzw. aufgrund des Gebotenen am Ende eindeutig als zu hoch.

OrigenAE M10 – Display und Fernbedienung
OrigenAE M10 – Display und Fernbedienung

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