Sony verspottet die Konsolen-Konkurrenz

Benjamin Marks
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Im Kampf um die Gunst der Kunden auf dem Markt für Spielekonsolen macht Nintendo es seit Einführung der „Wii“ vor, wie bewegungssensitive Controller das Spielerlebnis deutlich auffrischen können. Doch mit PlayStation Move wird in ein paar Monaten auch Sony mit viel Bewegung aufwarten können.

Erwartungsgemäß gibt es dafür aus dem Hause Nintendo wenig anerkennende Worte: „Ich denke wir würden uns für das schämen, was unsere Konkurrenz gerade versucht“, so Reggie Fils-Aime, Präsident von Nintendo Amerika. Kein Wunder, dass solch ein Seitenhieb nicht lange auf sich sitzen gelassen wird. So meldet sich Kevin Butler, seines Zeichens „Vizepräsident für realitätsnahe Bewegungsabläufe“ (eine rein fiktive Person zu Werbezwecken), nun in einem YouTube-Video „aus der Zukunft“ zu Wort. In diesem Promotion-Video des hauseigenen „Move“ greift Butler die Konkurrenz scharf an: „Move hat ebenfalls etwas, das wir in der Zukunft Knöpfe nennen, welche sich für die Hand voll von Millionen Spielern als essenziell erwiesen haben, die sogenannte Shooter spielen oder alles was nicht nur mit dem Fangen eines großen roten Balls zu tun hat.“

Ob dieser kindliche Wetteifer um die hauseigenen Produkte beim Endkunden seine Wirkung zeigt, werden vermutlich die ersten Verkaufszahlen zeigen. Alternative Werbemöglichkeiten hätten in jedem Fall bestanden.