UbiSoft: Server sind Opfer von DoS-Attacken

Andreas Frischholz
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UbiSoft hat eine offizielle Erklärung zu den am Wochenende auftretenden Ausfällen der Online-Plattform, mit der Spieler selbst bei Einzelspieler-Titeln dauerhaft verbunden sein müssen, abgegeben. Nach Aussagen des Publishers waren externe Angriffe für die Abstürze der Authentifizierungsserver verantwortlich.

Über den Twitter-Account entschuldigt sich der Publisher für die Unannehmlichkeiten und gibt einige Statements zu den Vorfällen ab. So sollen etwa lediglich fünf Prozent der Spieler von den Ausfällen der Authentifizierungsserver betroffen gewesen sein. Dabei betraf es auch nur diejenigen, die sich just zum Zeitpunkt der DoS-Angriffe anmelden wollten – war die Session bereits gestartet, soll es zu keinen Problemen gekommen sein.

Die vor kurzem gestartete Online-Plattform setzt eine dauerhafte Verbindung mit dem Internet voraus, um die PC-Versionen aktueller UbiSoft-Titel – momentan noch auf „Assassin’s Creed 2“ und „Silent Hunter 5“ beschränkt, Spiele wie „Die Siedler 7“ folgen allerdings – benutzen zu können. Dafür will der Publisher zwar auf herkömmliche Kopierschutzmechanismen wie StarForce verzichten, erntete aber trotzdem Kritik von Spielern und Journalisten. Von den DoS-Angriffen abgesehen zeigt man sich bei UbiSoft zufrieden, zumindest soll es nach Angaben des Publishers bislang keine funktionstüchtigen Cracks für Assassin’s Creed 2 und Silent Hunter 5 geben.