Samsung Pixon 12 im Test: Smartphone mit 12-Megapixel-Kamera

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Sasan Abdi
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Pixon 12 im Überblick

Optik & Verarbeitung

Das Pixon 12 kommt in einem überraschend schlanken und zugleich eleganten Gewand daher – insbesondere wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um ein Gerät handelt, das potentiell die Digitalkamera von Otto-Normal-Verbrauchern überflüssig machen soll: Mit Maßen von 108 x 53 x 14 (L x B x H in mm) und einem Gewicht von 120 Gramm bewegt sich das Pixon ziemlich exakt in den Größe- und Gewicht-Gefilden der gängigen Konkurrenz.

Einen kleinen Nachteil hat die verbaute Kamera dann in puncto Ergonomie aber doch. Da die Linse auf der Rückseite ziemlich weit heraussteht, das Gerät aber natürlich nicht überall auf diese Bautiefe angepasst ist, liegt das Pixon auf der Rückseite niemals plan. Der daraus resultierende Kippeleffekt wird in Teilen durch eine dezente Kunststoffummantelung an der rückwärtigen Unterseite wett gemacht – ganz bündig liegt das Smartphone aber dennoch nicht auf.

Pixon 12 liegend
Pixon 12 liegend

Dies sorgt neben (in diesem Fall eher zu vernachlässigenden) ästhetischen auch für handfeste praktische Bedenken, da die Linsenfassung so stets auf Kante liegt. Nach knapp drei Wochen mit dem Pixon 12 lässt sich zur Verträglichkeit dieses Umstandes für das verarbeitete Material natürlich keine definitive Feststellung treffen – mittel- und langfristig könnte sich hier aber durchaus eine – zumindest für Kratzer – anfällige Stelle finden.

Abgesehen davon macht das Pixon mit Blick auf die Verarbeitung einen sehr guten Eindruck. Während die Vorderseite neben einer schmalen Knopfreihe fast vollständig vom 3,1 Zoll großen, äußerst überzeugenden AMOLED-Display eingenommen wird (siehe nächster Abschnitt), glänzen die Seiten mit Chromeleisten und die Rückseite mit gebürstetem, schwarz-grauem Metall.

Alles in allem ist Samsung die „Optik & Verarbeitung“ insbesondere in Anbetracht der nicht einfachen Integration der potenten Kamera also hervorragend gelungen.