Sony Ericsson Vivaz Pro im Test: Multimedia-Wunder für Vieltipper

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Benjamin Beckmann (+1)
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Design und Verarbeitung

Das Design des Vivaz Pro kann man als äußerst gelungen und „aus einem Guss“ bezeichnen. Scharfe Kanten oder Ecken findet man nicht vor, die Gestaltung wirkt sehr elegant. Wie die meisten anderen Hersteller wagt auch Sony Ericsson im Falle des Vivaz Pro keine Experimente in der Farbgebung – und das ist auch gut so. Durch die schwarze Oberfläche und einige silberne Akzente, gesetzt durch die Tasten, kann sich das Vivaz Pro durchaus sehen lassen. Hier haben die Designer des Herstellers ihr Talent bewiesen. Dennoch bleibt das Aussehen auch hier Geschmackssache.

Beide Teile des Korpus werden entlang schmaler Schienen verschoben. Dadurch kommt auf der Vorderseite die QWERTZ-Tastatur zum Vorschein. Die Rückseite der Tastatur ist in mattschwarzer Oberfläche verkleidet und fällt daher kaum auf.

Etwas Potenzial hat Sony Ericsson bei der Größe des Displays verschenkt. Ob der großzügigen Kanten wäre auch Platz für einen etwas größeren Bildschirm vorhanden gewesen. Stattdessen platziert der Hersteller zwischen der oberen Kante und dem Display an prominenter Stelle das eigene Logo.

Mit 15 Millimeter Tiefe gehört das Vivaz Pro zwar nicht zu den dünnsten Smartphones, hat hiermit aber einen Platz unter den schlankesten Slider-Geräten sicher.

Die Verarbeitung des Vivaz Pro ist sehr gut. Es gibt keinen offenen Spalt und auch der Platz zwischen den beiden Teilen (Display und Tastatur) fängt kaum Staub. Bei festem Druck gibt das Gehäuse kaum nach. Im Innern wurde der zur Verfügung stehende Platz also optimal genutzt.

Obwohl außen alles aus Kunststoffen besteht, wirkt das Vivaz Pro keineswegs billig. Der Kontrast zwischen glänzenden und matten Oberflächen ist nämlich äußerst gut gelungen.

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