Wird Intels „Sandy Bridge“ zu Core i3/5/7-2000?

Volker Rißka
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In gut einem halben Jahr werden die neuen Prozessoren von Intel auf einer neuen Architektur mit dem Codenamen „Sandy Bridge“ basieren. Diese 32-nm-CPUs sollen weiterhin in die aktuelle Nomenklatur passen, anscheinend ändert sich jedoch die dem Core i3, i5 und i7 nachgestellte Zahl.

Während man sich aktuell bei den „Clarkdale“, „Lynnfield“, „Bloomfield“ und „Gulftown“ im dreistelligen Bereich bis knapp an die Zahl 1.000 wagt, sollen die „Sandy Bridge“ eine Nummer im Bereich 2.000 bekommen. Aktuelle Gerüchte aus Asien sprechen dabei von einem Core i3-2100, der den Einstieg in die neuen Sockel-LGA1155-CPUs bildet.

Werden das die „Sandy Bridge“-CPUs?
Werden das die „Sandy Bridge“-CPUs?

Die Core i5 sollen gleich zwei Klassen belegen, namentlich Core i5-2400 und Core i5-2500. Es erscheint jedoch nicht wirklich schlüssig, allein wegen 200 MHz Taktunterschied gleich die Ziffer in der Hunderterpotenz zu verändern, während das bei den Core i3 mit gleicher Taktsteigerung nur in der Zehnerpotenz geschieht. Ein Gleichschritt in den einzelnen Bereichen dürfte, wie aktuell auch, die logische Lösung sein. Die schnellsten Modelle sollen letztendlich Core i7-2600 werden.

Was an den frühen Gerüchten zur Nomenklatur der „Sandy Bridge“-Prozessoren dran ist, wird sich zeigen. Das Thema dürfte uns die kommenden Monate bis zum Start Anfang 2011 in jedem Fall noch öfter beschäftigen.