Sony Ericsson Xperia X10 Mini im Test: Android im Kleinformat

 4/8
Benjamin Beckmann
43 Kommentare

Design und Verarbeitung

An der äußeren Gestaltung des Xperia X10 mini lässt sich kaum etwas bemängeln. Dies war aber auch zu erwarten, schließlich handelt es sich um den kleinen Bruder des ebenfalls recht schicken Xperia X10. Dementsprechend ähnelt die Mini-Variante letzterem enorm. Um trotz des Formats noch alles Notwendige unterbringen zu können, schafft Sony Ericsson hier Raum durch eine tiefere Bauform. Mit maximal 1,6 Zentimetern gehört es nicht gerade zu den schlankesten Smartphones. Zu den kleinsten hingegen schon: Gerade einmal 41,5 cm² Grundfläche ergeben sich aus Breite mal Höhe. Etwa 60 Prozent der Vorderseite nimmt das Display für sich in Anspruch, optisch nimmt man es dank der recht schmalen Ränder jedoch größer wahr.

Die Vorderseite ist in allen Varianten komplett in Schwarz gehalten. Unter dem Display sind außerdem drei Funktionstasten platziert worden, die zusammen einen glänzenden silbernen Streifen bilden.

Xperia X10 mini: Farbvarianten der Rückseite
Xperia X10 mini: Farbvarianten der Rückseite

Die Rückseite ist je nach erworbener Variante gefärbt. Durch ein mitgeliefertes Wechsel-Cover kann das Aussehen des X10 mini jederzeit angepasst werden. Zur Auswahl stehen die Wechsel-Kombinationen schwarz/silber, weiß/rosa, schwarz/grün, schwarz/rot sowie weiß/rot.

Auf der rechten Seite befinden sich zudem drei Tasten, von denen zwei zur Regelung der Lautstärke oder den Zoom in der Kamera-Software verwendet werden können. Die dritte Taste dient als Kamera-Auslöser.

An der Unterseite sind die Anschlüsse für Micro-USB v2 sowie Audio (3,5 mm Klinke) platziert. Die USB-Buchse, die auch zum Laden des Geräts genutzt wird, ist durch eine kleine Kappe aus Gummi gegen das Eindringen von Staub oder Ähnlichem geschützt. Leider ist diese Abdeckung nur mit einem spitzen Gegenstand zu öffnen, da die Aussparung am Rand zu klein ist und die Kappe zu fest sitzt.

Die Verarbeitung des Xperia X10 ist gut, wenn auch nicht hervorragend. Das edle Design täuscht über die reine Kunststoff-Optik hinweg, Metalle finden am Smartphone-Gehäuse keine Verwendung. Das leicht wechselbare Rückseiten-Cover hat seinen Preis: An den unteren Ecken der linken und rechten Seite gibt es mit hörbaren Geräuschen etwas nach, da es an diesen Stellen nicht zu 100 Prozent fest sitzt. Darüber hinaus weist das Gehäuse allerdings keine Mängel auf. Schade ist aber, dass der Akku fest im Gehäuse verbaut ist und vom Kunden nicht ohne Weiteres ausgetauscht werden kann.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!