Foxconns P67-Platine „Quantum Force“ zeigt sich

Michael Günsch
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Kurz vor dem Launch der „Sandy Bridge“-Prozessoren von Intel, mehrt sich die Zahl der passenden Hauptplatinen unaufhörlich. Nun sind erste Bilder eines P67-Mainboards von Foxconn aufgetaucht, welches zur High-End-Serie namens „Quantum Force“ gehört.

Die in schwarz und rot gehaltene Platine mit dem Sockel LGA 1155 bringt zwei PCI-Express-x16-Slots, drei PCI-Express-x1-Slots sowie einen herkömmlichen PCI-Steckplatz mit sich. Vier DDR3-RAM-Slots und sechs SATA-Ports (zwei mit SATA 6 GBit/s) zählen zum gängigen Standard der P67-Vertreter. Mittlerweile schon fast eine Seltenheit ist der abgewinkelte IDE-Port für ältere PATA-Laufwerke. Die Spannungswandler für die CPU setzen auf ein Design mit 14 Phasen und werden von Kühlkörpern mit zwei Heatpipes verdeckt. Dass Foxconn mit dem Board auch Übertakter ansprechen will, zeigen die diversen OnBoard-Schalter und die Debug-LED.

Foxconn P67 Quantum Force

Am I/O-Backpanel findet man neben zahlreichen USB-2.0-Ports auch zwei entsprechende Pendants mit USB 3.0. Dazu gesellen sich zwei eSATA- und Gigabit-LAN-Ports sowie Audiobuchsen. Das Foxconn Quantum Force P67 wird voraussichtlich mit der „Sandy Bridge“-Einführung im kommenden Januar zum Preis von etwa 150 US-Dollar verfügbar sein, wie Tweak Town verrät.