Google härtet seinen Suchalgorithmus gegen Spam

Maximilian Schlafer
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Google hat laut dem Blog des Chef-Ingenieurs in der sich nun dem Ende zuneigenden Woche seinen Suchalgorithmus adaptiert, um der immer weiter um sich greifenden Neigung von Seitenbetreibern, sich in den Suchresultatsranglisten durch sogenannten „Keyword-Spam“ nach oben zu befördern, einen Riegel vorzuschieben.

Da in den vergangenen Monaten die Zahl an nicht relevantem Spam in den Suchergebnissen Googles bedingt durch die einleitend erwähnten Praktiken mancher Seiten zugenommen habe, habe man sich aus Qualitätssicherungsgründen entschlossen, unter anderem einen neuen „Classifier“ einzusetzen, der aus den indizierten Seiten den „guten“ Webseiten-Inhalt vom „schlechten“ besser unterscheiden könne. So solle sichergestellt werden, dass der Anteil von Seiten mit Spam oder „Low-Quality-Content“ – also Seiten mit kopierten Inhalten anderer Seiten als auch Seiten mit einem sehr niedrigem Anteil an eigenem „Content“ – in den Suchergebnissen auf einem möglichst niedrigen Niveau gehalten wird. Dies sei auch deshalb von Nöten gewesen, weil Seiten mit kopierten Inhalten ihre „Opfer“ in den Suchrankings auch noch überrundeten. Dem Blog des Ingenieurs zufolge soll sich der gewünschte Effekt bereits – wenn auch eher unmerklich – einstellen.

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