CES 2011

MSI stellt Sandy-Bridge-Mainboards vor

Parwez Farsan
26 Kommentare

Im Rahmen einer eher unspektakulären Pressekonferenz widersetzte sich MSI dem aktuellen Trend zur Vorstellung von Tablets – diese soll es teils mit 3D-Unterstützung erst in den kommenden Tagen am Stand zu sehen geben – und konzentrierte sich stattdessen auf das aktuelle Sandy-Bridge-LineUp rund um Notebooks und Mainboards.

Technisches Highlight der neuen Mainboards ist das „Big Bang Marshal“ auf Basis von Intels P67-Chipsatz, über das wir bereits vor einigen Tagen ausführlich berichteten. Dieses verfügt nicht nur über die acht USB-3.0-Ports an der Rückseite, sondern auch über vier Ports, die beispielsweise an das I/O-Panel geführt werden können. Zudem verbaut MSI bei diesem Modell nicht nur ein Dual-BIOS, sondern ein Triple-BIOS mit doppelter Absicherung. Darüber hinaus zeigte MSI aber noch zehn weitere Platinen mit P67- respektive H67-Chipsatz, die die Bereiche „Enthusiast/Gaming“, „Performance“, „Mainstream“ und „Media – µATX“ abdecken. Bei all diesen neuen Produkten hat MSI konsequent dem herkömmlichen BIOS den Rücken gekehrt und setzt auf den Nachfolger UEFI.

MSIs Sandy-Bridge-Mainboards auf der CES 2011

Dabei hob MSI die auf den Mainboards verbauten Komponenten sowie die Möglichkeiten zum unkomplizierten Übertakten des Prozessors, der integrierten Grafik und des Arbeitsspeichers hervor. Keine Informationen gibt es bislang zu den Preisen und der genauen Verfügbarkeit der Produkte. In unserem Preisvergleich werden einige der P67- und H67-Platinen jedoch bereits mit einem Preis gelistet.

CES 2011 (6.–9. Januar 2011): ComputerBase war vor Ort!
  • Mainboard mit Sockel R (LGA 2011) und X68-Chipsatz gesichtet
  • CES-Veranstalter zieht positives Fazit
  • Zu guter Letzt: Gläserne Lautsprecher, Taser und Papageien
  • +117 weitere News