Nenotec SpeedLine Rocket im Test: Viel Leistung mit wenig Lärm für viel Geld

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Benjamin Marks
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Fazit

Auspacken, anschließen und Spaß haben, diese drei Punkte erfüllt das Nenotec SpeedLine Rocket zweifelsohne. Der Unterhaltungswert dieses Komplettsystems liegt enorm hoch und es ist jeglichen Anforderungen gewachsen. Dabei ist es vollkommen egal, ob es darum geht, den Rechner binnen wenigen Sekunden zu starten, um schnell etwas im Internet nachzusehen, in einer ruhigen Minute den eigenen Lieblingssong in guter Qualität zu hören, hochauflösendes Filmmaterial wiederzugeben oder anspruchsvollste 3D-Anwendungen mit vielen Bildern pro Sekunde zu erleben. Das Ganze geschieht unter Einhaltung des firmeneigenen Versprechens „leise High-End Computer Systeme“. Denn die vorgenommenen Modifikationen am Gehäuse, den Lüftern sowie der Hardware tragen nicht nur im Windows-Betrieb ihre Früchte, sondern auch – und speziell – in ausgedehnten Volllastphasen. Kurzum, das SpeedLine Rocket ist ein Komplettsystem, das in puncto Rechenleistung viele Ressourcen bietet, gleichzeitig jedoch flüsterleise agiert. Dazu gesellt sich ein umfassendes Garantie- und Servicepaket, das das Komplettpaket abrundet.

Nenotec SpeedLine Rocket – Front links
Nenotec SpeedLine Rocket – Front links

Alle Medaillen haben allerdings zwei Seiten und so muss sich auch der heutige Proband einige wenige, jedoch essentielle, Kritikpunkte gefallen lassen. So war die zusätzliche Festplatte – warum auch immer – nicht mit Strom versorgt, was bei (potentiellen) Käufern gleichermaßen für Unmut sorgen könnte, wie der enorm hohe Anschaffungspreis von aktuell rund 2.728 Euro.

Das Testexemplar für den heutigen Test wurde uns freundlicherweise vom Online-Händler nenotec.de zur Verfügung gestellt. Dafür möchten wir uns hiermit herzlich bedanken.

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