Smartphones beeinflussen neue Navigationsgeräte

Patrick Bellmer
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Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Smartphones haben auch Auswirkungen auf andere Segmente. Aus Kreisen der Navigationsgerätehersteller heißt es, dass man den Markt in Hinblick auf neue Ansätze beobachte.

Zum einen will man weiter zu den Smartphones aufschließen, da diese in vielen Fällen ebenfalls als Navigationshilfe dienen, gleichzeitig aber zusätzliche Funktionen anbieten. Zum anderen will man durch die verbreitete Technik im Vergleich zu „Standalone“-Geräten die Kosten senken. Deshalb setzen immer mehr Hersteller auf Android als Betriebssystem, bislang waren Linux und Windows CE hier am stärksten vertreten.

Wie auch bei Smartphones soll die Größe der Displays weiter wachsen. Während der Trend bei Mobiltelefonen in Richtung vier Zoll geht, streben Hersteller von Navigationsgeräten den Bereich zwischen 4,3 und fünf Zoll an. Dadurch soll unter anderem die Wiedergabe von Multimediainhalten verbessert werden, durch Android als Basis könnten zudem weitere, nachrüstbare Applikationen vom großen Bildschirm profitieren. Wenig wahrscheinlich ist allerdings das Verwenden von aktuellen SoCs mit zwei Kernen wie bei aktuellen Smartphones. Hier würden einzelne Kerne mit 800 bis 1.000 Megahertz ausreichen.

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