Be Quiet Dark Rock Pro C1 im Test: Kühlriese vom Netzteilspezialisten

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Martin Eckardt
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Kühlleistung

Vergleich mit Serienbelüftung

Mit Serienbelüftung und Doppelausstattung bewegt sich der Dark Rock Pro stets in Lauerstellung auf die Führungsplätze und muss nur den ebenfalls doppelt belüfteten Kontrahenten von Prolimatech (Genesis und Armageddon) sowie Noctua (NH-D14) minimalen Vortritt lassen.

Die Gegenüberstellung im Drehzahlverlauf macht überdies deutlich, dass der Be-Quiet-Riese erst bei hohen Lüftergeschwindigkeiten sein Potential ausschöpfen kann. Je nach Beanspruchung fällt die gezeigte Kühlleistung bei Lüfterdrehzahlen unter 1.000 U/min etwas stärker ab, als bei der Doppellüfter-Konkurrenz. Vertreter mit nur einem einzelnen Lüfter können dem Dark Rock Pro allesamt nicht das Wasser reichen.

Wie bereits bei der Besprechung der Lüftereigenschaften erwähnt, muss bei der Beurteilung der Leistung des Dark Rock Pro im Hinterkopf behalten werden, dass dieser in Serienkonfiguration bei gleicher Drehzahl bisweilen deutlich leiser agiert, als etwa die genannten, doppelt belüfteten 140-mm-Kontrahenten.

Standardmodus mit Serienbelüftung / Drehzahl
48,059,571,082,594,0°C 300400500600700800900100011001200130014001500160017001800190020002100
Performancemodus mit Serienbelüftung / Drehzahl
72,077,683,288,894,4100,0°C 300400500600700800900100011001200130014001500160017001800190020002100

Nutzungshinweis: Durch Anklicken einzelner Charts oder Kühler in der Legende wird der jeweilige Temperatur-Drehzahlverlauf in den Diagrammen hervorgehoben.

Die Temperaturwerte dieser Seite stellen das arithmetische Mittel der vier Prozessorkerntemperaturen unter Volllast dar.