Sparkle-Karte im Test: GeForce GTX 560 Ti ist eine heimliche GTX 570 in lila

Benchmarks

Die folgenden Benchmarks wurden mit dem aktuellen Grafikkarten-Testsystem auf Basis eines Intel Core i7 965 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 3,87 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kamen für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der Catalyst 10.10e (HD 6900: 8.79.6.2) beziehungsweise der GeForce 262.99 (GTX 570: 263.09, GTX 560: 266.56) zum Einsatz.

Performance-Rating

Die deutlich höheren Taktraten der Sparkle Calibre GTX 560 Ti Super OC schlagen in unseren Benchmarks voll durch, mit einer GeForce GTX 560 Ti hat die Grafikkarte bezüglich der Performance nicht mehr viel gemeinsam. Im Durchschnitt rendert die Sparkle-Entwicklung unter 1920x1200 um satte 20 Prozent schneller als das Referenzdesign – das ist nicht nur mess- sondern auch spürbar.

Damit schafft der 3D-Beschleuniger das Kunststück die GeForce GTX 570 um knapp zwei Prozent zu überholen. In einigen Anwendungen verrichtet die Calibre GTX 560 Ti Super OC dabei gar bis zu zwölf Prozent flotter ihre Arbeit als der größere Bruder, in anderen herrscht dagegen „nur“ Gleichstand. Mit der gezeigten Performance wird die Radeon HD 6950 von AMD locker geschlagen und die Geschwindigkeit einer Radeon HD 6970 erreicht.